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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden der alten Geographie - S. 57

1879 - Berlin : Reimer
Lykaonien. Isaurien. Kilikien. Kypros. 57 einigt der von den hohen Yorketten des Tauros bis zur Küste erfüllte westliche waldreiche Landstrich, welchen die Griechen das „rauhe Kilikien“ (Kilixia rj Tqay^sta) nannten.2) Alte Reichshauptstadt in der Ebene das von den assyrischen Königen gegründete Tarsos (j. Tersüs) am Fl. Kydnos, auch in der Zeit griechischer und römischer Herrschaft volkreich und blühend. Die Küstenstädte Soloi, Mallos, Aegeae (j. Ajas) hatten schon in persischer Zeit zahlreiche griechische Bewohner, ebenso im rauhen Kilikien die Hafenorte Nagidos und Kelenderis (j. Kilindria); ebenda war Seleu/ceia (j. Selefke) die unter den syrischen Königen neu gegründete griechische Hauptstadt. I s s o s in der kleineren bergumschlossenen östlichen Küstenebene ist durch die Schlacht von 333 berühmt.3) x) Hinsichtlich der Nationalität der eigentlichen Kiliker bleibt ungewiss, ob sie durchaus dem benachbarten nordsemititischen (aramaeischen) Stamme zuzurechnen seien oder ob nur eine starke Einmischung desselben* sowie der an den Küsten ihre Niederlassungen begründenden Phoenikier anzunehmen sei, wie es verschiedene Namen, Cultusformen und Traditionen (namentlich auch die Teilname der Kiliker an entfernten phoenikischen Colonien) wahrscheinlich machen. 2) Diese Westhälfte ist vor der östlichen für Erleichterung der Seeschiffahrt bevorzugt durch Reichtum an vorzüglichem Schiffsbauholz und zahlreiche in den felsigen Küstenrand einschneidende Hafenbuchten, deshalb schon früh von kleineren phoenikischen und griechischen Ansiedelungen aufgesucht und dann in der hellenistischen Periode ein von den beiden Grossmächten Syrien und Aegypten erstrebter und umkämpfter Besitz; ebenso nach deren Verfall Schauplatz des kilikischen Seeräuberstates, welcher die ganze Osthälfte des Mittelmeeres unsicher machte, bis Pompejus’ Einschreiten ihn vernichtete und durch neue griechische Ansiedelungen ersetzte. 3) Das Gebirge Amanos, welches im Norden sich an den Tauros anschliessend, die Ostküste des issischen Golfes, des innersten Winkels des Mittelmeeres begleitet, bildet die natürliche Grenzscheide Kilikiens von Ober-Syrien, daher heisst die als Grenze gewöhnlich angenommene Stelle, wo es mit steilen Vorhöhen dicht an die Küste tritt, die syrisch-kilikische Pforte {nvlat, Kuliy.lag y.al Zvqicig): wogegen der zweite südlichere über die Einsattelung der Amanos-Kette selbst von der Küste ins Binnenland führende Hochpass (680m) einfach nvlab 2vgiai>, die nördlicher gelegenen noch höheren Pässe über denselben Bergrücken aber, welche direkt aus dem höheren Ober-Syrien in die Ebene von Issos führen, amanische Pforten (nvhao Afxaviy.ai, A/j.avldsg) heissen; letztere hatte Dareios benutzt, um in den Rücken des makedonischen Heeres zu kommen, welches bereits südlich über den Grenzpass vorgerückt war, so dass Alexander in die Ebene von Issos zurückkehrend, dort von Süden her das persische Heer angriff. 80. Kypros. Die unter diesem Namen (von den neueren Orientalen Kibris ausgesprochen) seit der Griechenzeit allgemein bekannte Insel1), liegt dem kilikischen Tauros parallel gestreckt, von zwei W—0. verlaufenden Gebirgsmassen beherrscht: einer niederen steil zur Nordküste abfallenden (Gipfel Olympos der Alten ca. 1000m) und der

2. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 332

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
332 Kanäle von und zwischen den beiden Flüssen eine regelmäßige und ausgedehnte Bewässerung zu bewirken. So konnten die Einwohner, wie in Egypten, mit Sicherheit aus ihre Ernte rechnen und ihren Ertrag meist vorher bestimmen. Aber freilich liegt in jener Sicherheit und jenem Reichthum auch der Grund des Stehenbleibens auf der einmal erreichten Stufe der Bildung. Vergl. Egypten, Peru, Mexiko. Wie jene Reiche vergingen und ihre Riesenstädte Ninive am Tigris- in der Nähe des heutigen Mosul, und dos einst 12 Meilen im Um, sänge haltende Babylon am (Euphrat in Trümmer sanken, so ist auch die vormalige Fruchtbarkeit verschwunden, zumal seit die Türken Herren des Landes sind. Das Land zwischen Euphrat und Tigris, von den Alten Mesopotamien, d. h. mitten zwischen Flüssen, von den Türken Al Dschesira, d. i. Insel genannt, ist in seinem nordwestlichen Theile wüstes Berg- und Hügelland. Ani Saume dieses. Gebiets liegt Mosul mit 75,000 E. und wichtigen Baumwolleufabriken (Musselin) Arbil (Erbil), östlich an einem Zufluß des Zarb, linker Nebenfluß des Tigris, er- innert an Arbela, wo Alexander die Perser zuni dritten Mal schlug, 2. Oct. 331. Die Kurden, ein großenteils unabhängiges Hirten- und Räubervolk, besitzen vor- zugsweise dieses Gebiet. Tiarbekir, 60,000 E., srüher mit bedeutender Weberei, am oberen Tigris, verfällt. — Ter mittlere Theil ist Steppe. — Der südliche Theil, die Heiniath der Babylonier oder Chaldäer, von den Türken Irak Arabi ge- nannt, ist das eigentliche Tiefland. Ter Sitz des Statthalters ist Bagdad mit 66,000 E., zu den Zeiten der arabischen Kalifen, zumal Harun al Raschid's, von feen- hafter Pracht und weit größer.wichtiger uoch als Handelsplatz ist Basra oder Bassora mit 60,000 E. (nach Daniel [1874] nur 5000) am Schat-el-Arab, aber in ungesunder Lage. — Bei der Vernachlässigung des Landes, das jetzt^wie in alter Zeit ein Culturland sein könnte, dringt die Wüste immer weiter vor. §92. Kleinasien. Welche Form hat das Land? Auf wie vielen und welchen Seiten ist es vom Meere begrenzt? Von welchen? Wo tritt es Europa nahe? Durch welche Straßen ist es von ihm geschieden? Tie Halbinsel ist die natürliche Brücke zwischen beiden Erdtheilen. Sie liegt zwischen den: 36. u. 42° Nbr. Mit welchen Ländern Europa's theilt es diese Lage? Die Gebirge haben, wie früher erwähnt, ihren Knotenpunkt im Armenischen Hochlande. Von der Westseite des Plateaus von Diarbekir, wo der Euphrat das süd-armenische Grenzgebirgc in südlichem Lause durchbricht, zieht der aus Granit und Glimmerschiefer bestehende Tanrus in südwestlicher Richtung zur Bucht von Skauderun und theilt sich an dieser, indem er einmal nach W. mit der Südküste parallel zum ägäischeu Meere läuft und zweitens in einem 20 Ml breiten Kalkgebirge die Küste von Syrien begleitet. Ter erste Zweig hat nur eine Kammhöhe von 975—1 625 m. 3 — 5000', aber viele Gipfel erheben sich 1300 — 2600 m. 8 — 10,000' hoch. Mit der Nordküste parallel zieht ebenfalls ein Gebirgszug, der nach alten Landschaften in der östlichen Hälfte das Pontische, in der westlichen, von dem Kisil Jrmak, dem 1) Die Geschichte erzählt, daß zu dieses Kalifen Zeit fast täglich mit Büchern beladene Kameele zu den Thoren Bagdads hereingezogen, und daß er die Werke Plato's und Aristoteles u. A. habe übersetzen lassen, während 'in Europa die Wissenschaft unterdrückt wurde.

3. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 336

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
336 ihrer für den Karawanenhandel so günstigen Lage verdankt die Stadt seit der ältesten Zeit ihre Dauer und Blüthe und ihre stets bedeutende Einwohnerzahl, die jetzt noch 150,900 beträgt. Emst war sie die Hauptstadt Saladins. Nordöstlich von hier liegen in einer Oase der Wüste die Ruinen der von Salomo gegründeten, namentlich als Residenz der kühnen Zenobia berühmten Palmenstadt Tadmor oder Palmyra. Die ehemals so glänzenden Phönizischen Städte Tyrus, das London der alten Welt, und Sidon, jetzt Sur und Saide, sind elende Flecken. Noch jetzt eine be deutende Hafenstadt ist Beirut (Berytns) mit 80,000 E,, ebenso Tripoli (Tarablus). Der mächtige und quellenreiche Libanon war vormals von den herrlichsten Cedernwaldungen bedeckt, deren 30 m. hohe Stämme von schönem bräunlichen, leichten, festen und wohlriechenden Holze den salomonischen Tempel bauen halfen und das vortrefflichste Material zum Schiffsbau lieferten. „Die Cedern sind gefallen." Nur noch wenige Hundert bilden den berühmten Cedernhain, der im nördlichen Libanon unfern seines höchsten Berges, des Makmel, sich befindet. Den Libanon bewohnen zwei kriegerische Stämme, den nördlichen die christlichen Maroniten, den südlichen die zwischen Christenthum und Islam schwankenden Drusen. Palästina, ehrwürdig durch die heiligsten Erinnerungen aller Monotheisten, war durch seine Lage und Umgrenzung in der ältesten geschichtlichen Zeit ebenso geeignet das Volk Israel und den Mosaismus ungestört durch äußere Einflüsse sich entwickeln zu lassen, als später das Evangelium durch seine Apostel von diesem Mittelpunkte der Alten Welt nach allen Richtungen zu ver- pflanzen. Wie so? Das ganze Land zwischen dem 31. u. 33° Nbr. ist nur etwa 30 Ml. lang und 12 Ml. breit. Der Libanon fällt nach S. rasch und steil ab; jenfeit, d. i. südlich der Mündung des Leontes, der eine kleine Tieflandbncht bildet, erhebt sich das Land in der Provinz Galiläa über die Phönieische Küstenebene allmälig wieder zu mäßigen Plateanx und Kuppen von 390—487 m. 1200 —1500' Höhe, wie in dem Tabor, dem Berge der Verklärung, und dem Vorgebirge Carmel, unterbrochen durch fruchtbare Thäler, so das Thal des Kison, der nördlich des Carmel mündet. Dieses, auch die Ebene von Esdrelon genannt, scheidet Galiläa von dem mittleren Theile, Samaria, in welchem wie in dem vorigen mäßige Berge mit westlich und östlich sich neigenden Thälern wechseln. Den Küstensaum bildet die 2 — 5 Meilen breite wellige, vom Meeressand gebildete, aber meist mit fruchtbarem Erdreich überkleidete Ebene Saron. Die südliche Provinz Judäa aber ist, mit Ausnahme des bis 7 Meilen breiten Küstenstrichs, der Ebene der Philister, ein gebirgiges und meist steriles Hochland von 650 — 812 m. 2000—2500' Höhe. Peräa, östlich des Jordan, sinkt von dem steilen, felsigen Randgebirge des Flnßthales sanft zur arabischen Wüste ab; an den Flüssen hat es fruchtbare Felder, fern von diesen grasreiche Steppen. — Das Flußthal des Jordan, der 625 m. hoch unterhalb des Hermon entspringt, die südliche Fortsetzung des erwähnten Ghor, ist ein tief eingerissenes Felsenthal, meist nur wenige Stunden breit. Da das Land nach S. ansteigt und das Todte Meer, in welches er mündet, 390 m. unter dem Spiegel des Meeres liegt, so wachsen die es begrenzenden Felsen nach dieser Richtung immer mehr, bis über 625 m. hoch. Wie muß der Fall des Flusses sein, da er von solcher Höhe zu solcher Tiefe in einem nur 25 Meilen langen Laufe (in gerader Linie) herabsinkt? Wozu ist er deshalb nicht geeignet? Kann der Jordan das Land befruchten? Durch Ueberschwemmung bis wohin? Der stark salzhaltige (24 °/0) See (10 Ml. l..

4. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 169

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 169 — gelagerten Inseln sich fortsetzen. Zwischen ihnen bleibt Raum für Längstäler, durch welche die Flüsse (Mäander, Hermus) zum Meere eilen, und welche von der Küste einen bequemen Zugang zum Hoch- lande gewähren. (Smyrna, Haupthafen.) Diese Talsohlen waren einst wie die südeuropäischen Halb- infeln, mit denen Kleinasien die Lage in der subtropischen Zone teilt, durch reiche Fruchtbarkeit ausgezeichnet; Getreide, Tabak, Oliven, Wein, Südfrüchte wurden mit großem Erfolge gebaut. Deshalb war dieser Europa zugekehrte und mit griechischen Kolonien bedeckte Westrand eine Stätte blühenden Handels und reger geistiger Entwickelung. Noch jetzt trägt er die dichteste Bevölkerung und die erste Handelsstadt der Levante: Smyrna^. Das in der Nähe land- einwärts gelegene Sardes ist als Sart ein elendes Dorf zwischen hohen Säulen und anderen Resten geschwundener Pracht. Hier endete die alte persische Königsstraße, welche Ancyra (Angora) und Jpsus berührte. Wichtiger als diese ist die Straße, welche quer durch die Halbinsel von Skutari über Eskischehr, Konia (Jkonium) und die eilicischen Pässe nach der Fruchtebene von Tarsus führt und den Bosporus auf dem kürzesten Wege mit Syrien ver- bindet. Die tarsische Ebene ist abgeschlossen durch den Amanus, die südwestliche Fortsetzung des armenischen Taurus. Den schmalen Saum an der Meeresküste, über den die Heerstraße führte, hatten die alten persischen Könige bei Jssus abmauern lassen und „Alexander mußte nach Bewältigung Kleinasiens seine zweite Schlacht schlagen, die ihm Syrien, Mesopotamien und Ägypten öffnete" (Guthe-Wagner). Als Durchgangsland hat Kleinasien nie eine eine Gesamtnation bildende Bevölkerung gehabt, da es von je der Kampfplatz und die Beute der hier in Krieg und Frieden sich begegnenden Nationen ge- wesen ist. Heute beherbergt es außer den herrschenden Türken noch kriechen, Armenier und Turkmenen. Da, wo die taurischen und pontischen Ketten mit den von Osten her kommenden Hochgebirgsketten der nord- und südpersischen Randgebirge zusammenstoßen, „sind mächtige Zusammenbrüche er- solgt und über diesen ungeheure Massen vulkanischer Gesteine empor- gequollen. Das so beschaffene Land nennt man Armenien" 2 (Sievers Asien). Zwischen welchen Hoch- und Tiefländern ist Armenien eingelagert? Welche Flüsse umschließen das Hochland? Den Kulminationspunkt bildet der 5163 m hohe Große Ararat3, der Grenzpfeiler zwischen Russisch-, Türkisch- und Persisch- Armenien. Durch einen schmalen, kammartigen Höhenzug ist er mit dem 1250 m niedrigeren, 12 km von ihm entfernten Kleinen * Mvrrhenland. 2_2(itgemch nach Aram, der das Land durch Kriege gros; machte. 3 Erst Jicune der ganzen Landschaft, dann auf die höchsten Spitzen übertragen.

5. Asien - S. 14

1916 - Leipzig : List & von Bressensdorf
14 liegt die Handelsstadt Trapezunt (türkisch Tarabison) Q1. Den östlichen Abschluß der Südküste bildet die schöne Bucht von Alexandrette mit Anschluß an die Bagdad- bahn und mit bedeutenden Hafenbauten, die mit deutschem Kapital eingerichtet werden. In der fruchtbaren Ebene, die die genannte Bucht umsäumt (Cilicien), liegt auch Tarsus mit Resten des alten Tarsus (Geburtsort des Paulus). — Am sauf- teren Junenrand der Randgebirge entstanden mehrere Vulkane, z. B. der weiß leuchtende Erdschias (Argaeus) im Osten, mit 4000 m der höchste Berg Kleinasiens. (In seiner Nähe alte Kultusstätten in Tuffsteinhöhlen.) Der östliche Teil des Taurusgebirges (Bulghar-Gebirge), der sich nach Nordost zum Antitaurus wendet, bildet eine Scheid e mau er zwischen Kl ein asien und Syrien. Sie wird überschritten in der vielgenannten Cilicischen Pforte (Abb. 2, §9), die aus drei aufein- ander folgenden, schlnchtförmigen Pässen besteht und zur geuauuten fruchtbaren cilicischen Ebene hinabführt. Es ist die alte Heerstraße, die vou Alexander d. Gr., den Römern, den Kreuzfahrern (Barbarossa) und — in umgekehrter Richtung — von b^n,Perfern und Türken benutzt wurde. „Wer diese Schlucht nicht fürchtet, der fürchtet auch Gott nicht", lautet ein arabisches Sprichwort. 19 c) Der günstigste Teil Kleinasiens ist das westliche Drittel (westlich vom 30. Grad). Hier verschwindet der Hochflächencharakter, und zwischen den westöstlich streichenden Gebirgsketten liegen schöne, fruchtbare Täler (z. B. das Mäandertal), die den westlichen Seewinden geöffnet sind und sich in freundlichen Buchten fortsetzen. Die Flüsse führen viele Sinkstoffe mit sich; der Mäander z. B. schob seine Mündung im Laufe vou 2000 Jahren mehr als 20 km vor. — Hier, im Gebiet der alten griechischen Kolonien, treffen wir auch die größten Städte und Städteruinen: 1 Eine der kleineren Städte in den Tälern des Pontischen Gebirges, Amasia, zeigt uns unser Bild § 9. Die Stadt ist typisch für die Städte in den Tälern des Ponti- schen Gebirges. Sie ist bekannt als Geburtsort des Geographen Strobo und des Sultans Selim I., sowie als Residenz der Könige von Pontus. Von ihrer Größe im Altertum und Mittelalter zeugen noch zahlreiche Ruinen.

6. Das Altertum - S. 8

1879 - Berlin : Gaertner
8 Die orientalische Geschichte. C. Die Assyrier. D. Die Babylonier. 18. Das Land. Das vorderasiatische Gebirgsland wird etwa in der Mitte seines im Ganzen mehr westlichen Zuges durch die Fluss-thäler des Euphrat und Tigris auf seine geringste Breite eingeengt. Dieses grosse Tiefland, das zwischen der hamitischen und arischen Welt lag, wurde die Hauptstätte der semitischen Kultur. Das Thal des Euphrat durchschneidet weithin das armenische Hochland. Seine Quelle liegt nicht weit von dessen höchster Erhebung, dem über 5000m hohen, sagenberühmten Ararat. Anfangs fliesst er mehr südwestlich und kommt der syrischen Küste auf wenige Meilen nahe, dann nimmt er eine entschieden südöstliche Richtung an. Südlicher liegen die Quellen des kleinern Tigris, d. h. Pfeil, dessen linke Nebenflüsse den Uebergang nach dem benachbarten Medien vermitteln. Wo dieser Fluss dem nordwestlichen Randgebirge von Iran am nächsten kommt, war das fruchtbare Hügelland Assyrien, östlich bis zum Kamm des Gebirgswalles, wo derselbe sich bis fünf Meilen dem Euphrat nähert, fing das alte Babylonien an, eine Tiefebene zwischen den noch einmal sich trennenden und dann vereinigenden Zwillingsströmen. In diesem Marschlande, das die Palme hervorbrachte und im Gegensätze zu den nächstliegenden Ländern Mesopotamien, Arabien und auch Persien 200—300fältige Frucht trug, sind zu verschiedenen Zeiten weltgeschichtliche Stapelplätze und Residenzen aufgeblüht, aber die Herren auch bald verweichlicht. 19. Die beiden Reiche bis zum lahre 1000. Babylon und Niniveh (an welchen Flüssen?) wurden seit 2000 die grossarligen Hauptstädte zweier Reiche. Nach der Bibel ist Babylon durch Nimrod, Niniveh durch den von dort ausgehenden Assur gegründet. Nach der einheimischen Sage legten einwandernde Chaldäer den Grund zu Babylonien. Aus der ältesten Zeit Babyloniens werden Tempel-, Palast-und Wasserbauten genannt. Nachdem das auch durch seine günstige Lage ausgezeichnete Land den ägyptischen Königen der 19. und 20. Dynastie widerstanden hatte, 1250 kam es 1250 unter die Herrschaft der Assyrier nach den Denkmälern, auf denen Ninus und Semiramis nicht genannt sind, in einer Reihe von Kämpfen. Dieselben rückten mit gewappneten Schaaren und zahllosen Streitwagen heran. Niniveh wurde Hauptstadt des ganzen Reiches. 20. Die Eroberung der westlichen Länder. Es scheint eine neue Dynastie gewesen zu sein, welche die Eroberung der westlichen Länder mehr ins Auge fasste. Der (chaldäisc.he?) König Phul wurde von 770 Juda gegen Israel zu Hilfe gerufen und machte 770 dieses Reich anhängig. Seinen Nachfolger Tiglat Pilesar (oder dieselbe Person?) rief der jüdische König Alias zu Hilfe gegen Israel, wo das Haus Jehu nach mehr als hundertjähriger Regierung ausgestorben war. Er nahm diesem die nördliche Hälfte des Reiches und legte Juda einen Tribut auf. Salmanassar wendete sich schon aus freien Stücken nach Eroberung des nördlichen Syriens gegen die Israeliten und Phönicier, die deshalb ein Bündniss mit den äthiopischen Herrschern Aegyptens ein-

7. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Mittelmeerländer - S. 42

1904 - Breslau : Hirt
42 Die außereuropäischen Mittelmeerländer. 2. Das Bergland von Palästina. Es liegt ö. und w. vom Jor- dan. Dieser entquillt dem Hermon und eilt schnellen Laufes dem fisch- reichen See Genezareth zu. An deu lieblichen Ufern dieses Sees ist es heute öde und still; Kapernaum, einst am Westufer des Sees, liegt in Trümmern, und Tiberias ist ein unbedeutendes Städtchen. Nach dem Austritt aus dem See Genezareth fließt der Jordan in zahlreichen Krüm- muugeu durch eiu tiefes, heißes Tal dem abflußlosen, salzigen Toten Meere zu. Das Ost-Jordanland, früher Peräa genannt, ist ein verödetes, welliges Weideland, auf dem räuberische Beduinen Hausen. Der höchste Berg ist der Nebo, nach der Heil. Schrift die Stätte, wo Moses starb. „Doch hat niemand sein Grab erfahren bis auf den heutigen Tag." Der n. Teil des West-Jordanlandes hieß ehenials Galiläa, der mittlere Samäria und der südliche Judäa. Das Bergland von Galiläa reicht vom schneereichen Libanon bis zum höhlenreichen Karmelgebirge. An dessen Nordfnße zieht sich bis zum Meere die vom Kison bewässerte Ebene Jesreel hin, auf der Getreide und Baum- wolle wachsen. W. vom vulkanischen Kegel des Tabors liegt Nazareth, die Vaterstadt Jesu, ein hochliegender, freundlicher Ort. Das Bergland von Samäria wird vom Gebirge Ephraim überragt und von fruchtbaren Tälern durchzogen. In einem von ihnen liegt das alte Sichem, wo noch heute Nachkommen der Samariter leben. Judäa ist eine Wasser- und waldarme Hochfläche. Aus ihr liegt Jeru- salem mit den Höhen Zion (Burg Zion) und Mörijah (Salomos Tempel) sowie der Kirche des Heiligen Grabes. Im O. überragt derölberg' die Stadt. Gegenwärtig 60000 E., 2/3 davon Israeliten. S. von Jerusalem Bethlehem, in der Kirche die Geburtsgrotte des Herrn. Im Gebirge Juda Hebron, die Begräbnisstätte der drei Erzväter. An der Küste Jafa (Joppe), der Hafen von Jerusalem, mit letzterem durch eine Eisenbahn verbunden. Unter den Türken, denen heute ganz Syrien gehört, ist das „Gelobte Land", „darinnen Milch und Honig floß", eine Wüste geworden. Die Bewohner sind überwiegend Arabisch redende Mohammedaner. S. vom Toten Meer setzt sich die tiefe Einsenknng des Jordantales bis zum Roten Meere fort. W. von diefer Talspalte liegt die zu Ägypteu gehörende Halbinsel Sinai mit dem gleichnamigen Gebirge, und ö. von ihr e) das Hochland von Arabien. Die reichere Westküste und der n. Teil der Ostküste gehört der Türkei. Wasserarm und dürr ist die innere Hochfläche. Die herumschweifenden Beduinen", d. h. Wüstenmänner, stehen unter einzelnen Scheichs. Arabien hat die schönsten Pferde der Erde und die besten Reitkamele. An der künstlich bewässerten S.w.-Küste, „dem glücklichen Arabien", gedeihen Weihrauch gebende Pflanzen, Kaffee und Dattelpalmen. Die heiligen Städte der Mohammedaner sind Mekka, ^ die Geburtsstadt, und Medina, die Grabesstadt des Propheten. Im S.w. Aden, wichtiger eng- lischer Besitz, nahe der Straße Bab el-Maudeb. S. Bilderanhang S. 61. — 2 S. Bilderanhang S. 62.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 235

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt V. § 146. 235 Stufe erreicht er in einem erweiterten Tale das Tote Meer oder den Asphaltsee mit stark salzigem Wasser, auf dem zuweilen Asphaltmassen schwimmen; der größere nördliche Teil ist tief, während der kleinere südliche Teil nur seichtes Wasser hat. 1. In Judäa ist Jäfa (Joppe) die Hafenstadt Jerusalems. — Gaza im Sw. nicht weit vom Meere. — Jerusalem (73000 Einwohner) liegt 800 m über dem Mittelmeere auf steilem Hügel zwischen den beiden Bächen Kidron (im 0.) und Gihon (im W.). Das Christenviertel im Nw. und das Judenviertel im S. Im 0. vom Kidron der Ölberg. — Die beifolgende Karte gibt einen Plan von Jerusalem in seinem gegenwärtigen Zustande. Derselbe weicht von dem der alten Stadt nicht unwesentlich ab. 2. In Samäria vermittelt das alte Sichem, Näbulus (Neapolis), den Handel zwischen Damascns und den Seestädten. 3. In Galiläa: Tibcrias und Nazareth. 4. Türkisch-Armenien, eine von Gebirgen durchsetzte Hochsteppe, mit dem südlich sich anschließenden Kurdistan ist ein Teil des Armenischen Hochlandes oder des Quellgebiets von Enphrat, Tigris, Knrä und Arüs. (Vergl. Russisch- Armenien, § 139, i und Persisch-Armenien, § 145, i.) Auf der Grenze zwischen Russisch- und Türkisch-Armenien liegt die schneebedeckte Doppelkuppe des Ararat (der Große Ararat 5200 m hoch, der Kleine niedriger, Fig. 90); im Sw. von demselben der salzige Wansee. Fig.^gz. Der Große und Kleine Ararat. Nach Parrot. Die Bevölkerung besteht aus Armeniern (Christen), Türken und Kurden; erstere sind in ihrer Heimat Hirten und Ackerbauer und in der Fremde Kaufleute, Geldwechsler und Dolmetscher. Hauptstadt Erserüm (40000 Einwohner), 2000 iq hoch gelegen, unfern der Quelle des westlichen Euphrat. In Kurdistan ist Diarbekr am Tigris der wichtigste Ort. Die räuberischen Kurden bewohnen die weidenreichen Gebirge. 5. Kleinasien oder Anädoli (d. h. Sonnenaufgang, Morgenland) ist „die Kulturbrücke von Asien nach Europa" und „der Kampfplatz und die Beute der sich hier iu Krieg und Handel begegnenden Völker". — Es stellt ein etwa 1000 m hohes Plateau dar, welches von Randgebirgen eingeschlossen wird; zu

9. Kurze Landeskunde von Palästina - S. 23

1912 - Leipzig : Wagner & Debes
Iv. Kapitel: Ii. Das Bergland westlich des Jordan 23 Wir beginnen mit dem Bergland von Samaria. Durch den mehr und mehr sich verbreiternden Aüstenstreifen wird das Gebirge nach Süden eingeengt und gegen den Jordan gedrängt, an den es mit ausgeprägtem Steilhang (Abstürze von 600—700 m) herantritt. Lediglich im Norden, wo es eine nordwestliche Er- Hebungsrichtung annimmt, fliehen die Höhenzüge diesen Fluß, wodurch für die Ebene von Skythopolis Raum geschaffen wird. Im ganzen haben wir ein recht ausgelockertes Bergland vor uns, das nur im Süden größere Geschlossenheit besitzt. Vom Meere wie vom Jordan aus dringen tiefe und zum Teil breite Täler ein, wodurch das Land eine überaus große, von den Handelsstraßen des Altertums reichlich ausgenutzte Augänglichkeit erhält. 3n einem solchen Durchlaß vom Meere her liegt die schon aus der Patriarch enzeit bekannte Stadt Sichem mit dem heute stark ver- fallenen Iakobsbrunnen. Die zahlreichen (Quellen, die am Fuße des Garizim entspringen, verleihen ihrer Umgebung eine in Palästina seltene Üppigkeit. Dieser Umstand und die infolge der günstigen Verkehrslage seit alters bestehenden Handelsbeziehungen zum Rüsten- land haben die Blüte der Stadt hervorgerufen. Das Tal Aana, das eine leidlich gute Abgrenzung gegen das judäifche Bergland abgibt, sowie ein vom Jordan gegen den Berg Ebal vordringender Einschnitt sind weitere Beispiele für die Aufgeschlossenheit des Ge- birges. Die Täler der Westseite sind, falls breit genug, mit gutem Schwemmlandboden erfüllt, der im Altertum stark zu Viehweiden Verwendung fand. Die dem Jordan zugekehrte Seite ist indessen durchweg kahl und öde und von wilden Felsschluchten zerrissen, in denen nur in der nassen Jahreszeit schäumende Wässer herabstürzen. Die höchsten Erhebungen des Gebirges bilden die Berge Ebal (938 rn) und die alte Aultstätte Garizim (868 rn), beide östlich von Sichem gelegen. Aus der Zahl der infolge des lebhaften durchgehenden Verkehres meist nicht unbedeutenden Grte erwähnen wir hier noch die Hauptstadt Samaria, die sich durch ihre natür- liche feste Lage zum Sitz der Landesregierung wohl eignete, dann Thebez, Thirza, die Residenz der Aönige des Reiches Israel, und Dothain am Ausstieg von der Ebene Iesreel ins Bergland. Der rege Handel und Wandel, der sich zwischen allen diesen Plätzen und den Nachbarvölkern entwickelte, brachte es ganz von selbst mit sich, daß sich hier schon frühzeitig die Einflüsse der Außenwelt auf die im Lande angesiedelten israelitischen Stämme geltend machten und ihnen eine liberalere, weltlichere Denkungsweise einimpften, wodurch der Boden für die Völkermischung bereitet wurde, die nach dem Falle des Reiches Israel, wie wir weiter unten sehen werden, hier vor sich ging. Es erübrigt noch, einen kurzen Blick auf die beiden nördlichen Ausläufer des samarischen Berglandes zu werfen, die, wie die Flügel eines Gebäudes einen Hof, die Ebene Iesreel umfassen.

10. Kurze Landeskunde von Palästina - S. 22

1912 - Leipzig : Wagner & Debes
22 Iv. Kapitel: Ii. Das Bergland westlich des Jordan politisch gehörte nach Einwanderung der Israeliten Ober- galiläa den Stämmen Asser und Naphtali, während sich in Unter- galiläa die Stammesgebiete von Isaschar und Sebulon befanden. Die große Aisonebene dagegen verblieb noch lange Zeit bis zur Deboraschlacht im Besitz der Aanaaniter. Überhaupt vermochten hier im nördlichen Palästina die israelitischen Stämme der Vor- bevölkerung nie vollständig £)err zu werden, sondern ließen sie ent weder geduldet neben sich wohnen oder nahmen sie sogar als gleich- berechtigt in die israelitischen Stammesverbände auf. Dadurch ent- stand das starke Völkergemisch, das noch in spätesten Tagen den strengen Hebräer mit Verachtung auf Galiläa blicken ließ. Nach der Teilung des salomonischen Reiches fiel das Land, das zum Nordreich gekommen war, mit diesem bald an Assyrien. Während der römischen Herrschaft war ganz Galiläa dem Vierfürsten Merodes Antipas zugewiesen. Die Ebene Iesreel scheint außerhalb seiner Grenzen gelegen zu haben, wenn uns auch darüber genauere Nach- richten fehlen. Der von uns als Ebene von Skythopolis *) abge- trennte Teil gehörte zur römischen Provinz Syria. b. Südlich der Ebene von Iesreel beginnt, wie wir sahen, die andere Unterabteilung des westpalästinensischen Berglandes. Sie stellt vom Salztal unterhalb Hebrons an einen fast zusammen- hängenden Höhenzug dar, der sich im Norden gabelförmig in zwei Ausläufer, den Aarmel im Westen und das Gebirge Gilboa im Gsten, spaltet. Ein direkter Anschluß an das galiläische Bergland besteht nicht. Das Alte Testament teilt das Gebirge in das Gebirge Iuda im Süden bis etwa in die Gegend von Jerusalem, und in das nördlich davon gelegene Gebirge Ephraim, an das sich die beiden vorerwähnten Ausläufer ansetzen. Seit der römischen Zeit zieht man die Namen der Provinzen Idumäa, Iudäa und Samaria zur weiteren Gliederung heran. Letztere entsprechen den natürlichen Verhältnissen auch weit besser, weshalb wir sie gleichfalls anwenden wollen. Denn bis zum Tal des Baches Aana, der Nordgrenze Iudäas, ist das Gebirge eine durchaus geschlossene Erhebung ohne Kamm mit stark ausgesprochener Hochfläche als Arönung. Jenseits dieser Linie verliert sich dieser Eharakter und eine aufgelockerte Berglandschaft tritt an seine Stelle. *) Skythopolis zählte, was auf der Karte durch Unterstreichung ange deutet ist, zu den Zehn Städten (Dekapolis). Man versteht darunter jo Städte, die Pompetus 6^/63 v. (Ihr. von der Herrschaft der Makkabäer befreite und als freie Städte zu einem losen Bund vereinte, unter dessen Schutz die griechisch römische Kultur weit über diese Landstriche hinaus nach ©ften getragen wurde. Die Zahl der so zusammengeschlossenen Städte war wechselnd, später werden ;8 genannt, doch blieb stets der Name Zehn Städte für diesen Bund in Ge- brauch. Skythopolis ist die einzige, die westlich des Jordan lag. Die Dekapolis bestand bis ins z. Jahrhundert n. Chr. und hat bis dahin einen kräftigen Schutz- wall gegen die von Osten herandrängenden arabischen Stämme gebildet (Guthe).
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